Eine Schule alter Tradition in einem historischen Gebäude Nahe des Zentrums. Der größte Schulgarten der Stadt als Ort zum Lernen für Kinder, vom Kindergarten beginnend bis zur Matura. 

Umfasst wird das Areal des Sacré Coeurs von Gebäuden und einer denkmalgeschützten Schulmauer. Viele Traditionen finden in der Schule Platz und sogar eine Kapelle ist Teil des Gebäudekomplexes. Die Schule wächst stetig und so auch die Bedürfnisse und der Platzbedarf. Mit neuen Lernmethoden und zeitgemäßen Konzepten sollen die Klassenzimmer geöffnet werden und die Lernräume erweitert. Der Frontalunterricht ist nur noch eine Option und kein alltägliches Muss. Neue gemeinschaftliche Flächen und optimiertere Nutzung der bereits bestehenden Strukturen ist Ziel des Entwurfes. 

Die neuerrichteten Bauteile sollen sich klar von der alten Substanz abheben und nicht als Konkurrenz zum Bestand wirken. Nach Außen hin setzen sich die Gebäude auch in der Materialität vom Bestand ab, es wird mit Metall dennoch ein Element gewählt, welches sich auch in den historischen Stadtstrukturen, wenn auch in kleiner Form, wiederfinden lässt. Orientiert an wohnlichen Materialien, wie Holz und Textilien wird die Schule im Innenraum zum gemütlichen Lebensraum für die Schüler:innen. / Betreut durch Petra Simon, Elemer Ploder